Wenn Essen plötzlich zum Stress wird – und Gene mitreden / When Food Suddenly Becomes Stress – and Genes Join the Conversation
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Wenn Essen plötzlich zum Stress wird – und Gene mitreden
„Ich habe oft Kopfschmerzen – und kann mir die Ursache nicht erklären.“
„Manchmal rast mein Herz – und es passiert völlig aus dem Nichts.“
„Ich esse gesund – und trotzdem bekomme ich Bauchschmerzen.“
„Manchmal fühle ich mich, als wäre plötzlich der Stecker gezogen – und vermute, dass es am Essen liegt. Doch herauszufinden, welche Lebensmittel der Auslöser sind, ist wie ein Rätsel ohne klare Lösung.“
Immer wieder begegnet Sandra Mewis Adamini Menschen, die sich bewusst ernähren, aktiv sind und auf ihre Gesundheit achten – und trotzdem mit diffusen Beschwerden kämpfen, für die es scheinbar keine klare Ursache gibt. Allergietests (IgE) sind oft negativ, obwohl die Symptome allergieähnlich sind. Und die Beschwerden schwanken stark – gute und schlechte Tage wechseln sich ohne klares Muster ab.
Histamin – Freund und Feind
Histamin ist ein körpereigener Botenstoff. Es reguliert Schlaf, Verdauung, Immunabwehr, sogar Stimmung. Aber: Wird es nicht schnell genug abgebaut, kann es zum Problem werden – Herzrasen, Kopfschmerzen, Migräne, Hautrötungen, juckende Haut, Fließschnupfen, Verdauungsbeschwerden oder einfach ein allgemeines Krankheitsgefühl.
Hier kommt die DAO (Diaminoxidase) ins Spiel – das Enzym, das Histamin aus der Nahrung abbaut. Und genau hier entscheidet manchmal die Genetik: Bestimmte DAO-Genvarianten sorgen dafür, dass der Abbau langsamer läuft. Das Histamin sammelt sich – und der Körper reagiert überempfindlich.
Warum das wichtig ist
Wer genetisch einen langsamen Histaminabbau hat, reagiert nicht nur auf klassische „Histaminbomben“ wie Rotwein oder gereiften Käse. Oft reicht schon eine Kombination aus Stress, Hormonschwankungen und histaminreichen Lebensmitteln – und die Symptome schlagen zu.
Die gute Nachricht: Kennt man seine genetische Ausstattung, lässt sich die Ernährung, der Lebensstil und manchmal auch die Supplementierung gezielt anpassen. So wird aus einer unsichtbaren Belastung ein kontrollierbarer Faktor – und der Alltag wieder leichter.
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Autorin: Sandra Mewis Adamini
International Genetic Health Strategist
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When Food Suddenly Becomes Stress – and Genes Join the Conversation
“I often have headaches – and can’t explain the cause.”
“Sometimes my heart races – out of nowhere.”
“I eat healthily – yet I still get stomach pains.”
“Sometimes I feel like the plug has been pulled – and suspect food is the cause. But figuring out which foods trigger it feels like an unsolvable puzzle.”
Sandra Mewis Adamini often meets people who eat consciously, stay active and care about their health – yet struggle with diffuse symptoms that seem to have no clear cause. Allergy tests (IgE) are often negative, even though the symptoms resemble allergies. And symptoms can fluctuate – good days and bad days without any clear pattern.
Histamine – Friend and Foe
Histamine is a natural messenger in the body. It regulates sleep, digestion, immunity, even mood. But if it isn’t broken down quickly enough, it can cause problems – rapid heartbeat, headaches, migraine, skin flushing, itching, runny nose, digestive issues, or a general unwell feeling.
This is where DAO (diamine oxidase) comes in – the enzyme that breaks down histamine from food. And here, genetics can play a role: certain DAO gene variants slow down the breakdown, allowing histamine to accumulate and trigger hypersensitivity.
Why This Matters
If you have genetically slow histamine breakdown, you may react not only to classic “histamine bombs” like red wine or aged cheese. Often just a combination of stress, hormonal fluctuations and histamine-rich foods can set off symptoms.
The good news: knowing your genetic profile allows targeted adjustments to diet, lifestyle and sometimes supplementation. This turns an invisible burden into a controllable factor – and makes everyday life easier.
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Author: Sandra MewisAdamini
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